Hier finden Sie das Ergebnis der Argumenten


Qualifizierung dieser Aussagen
Es handelt sich um vage Einschätzungen der Prozesssteuerungsgruppe, zur Kenntnis genommen und teilweise leicht angepasst durch die Ortsplanungskommission als Hilfestellung für den Prozess. Es kann kein Anspruch auf eine vollständige und genaue Planungsqualität erhoben werden. Die Option wurde nicht auf ihre technische und finanzielle Machbarkeit geprüft.

Übergeordnete Beurteilung
Es wurden bisher diverse mündliche Abklärungen mit zuständigen Personen der Dienststelle Raum und Wirtschaft (rawi) durchgeführt. Sobald zu den einzelnen Optionen eine Zweckmässigkeitsbeurteilung vorliegt, können diese von den kantonalen Dienststellen im Detail geprüft werden.

Argumentensammlung
Die Argumente sind zufällig aufgelistet. Grundlage sind Eingaben zum Siedlungsleitbild, Protokolle der Kern- und Echogruppensitzungen, mündliche Abklärungen mit der kantonalen Dienststelle rawi vom Herbst 2021.

Skalen
Aus der Sicht der Bevölkerung Geuensee

Zeitachse
Langfristig: 10+ Jahre, Mittelfristig: 4-10 Jahre, Kurzfristig: 0-3 Jahre

Planausschnitte
Es handelt sich um Korridore (+/- 5 Meter)

Verkehrsbelastung
Im Oktober 2020 wurde an der Unterdorfstrasse eine Verkehrszählung durchgeführt. Diese hat einen durchschnittlichen Tagesverkehr von 2‘256 Fahrzeugen ergeben. Der Anteil des Schwerverkehrs lag bei 3.9 % und ist für eine Sammelstrasse eher hoch. Das ist auf die Erschliessung der Arbeitszone und das LKW-Fahrverbot Richtung St. Erhard zurückzuführen.

Die Verkehrszählung vom Oktober 2020 wurde mit den Daten des regionalen Gesamtverkehrsmodells Sursee - Mittelland (Ist-Zustand 2015 und Aufrechnung einer jährlichen Verkehrszunahme von 2%) verglichen. Der Vergleich zeigt, dass die Verkehrszählung vom Oktober 2020 sehr gut mit den Daten des regionalen Gesamtverkehrsmodell korrespondieren.

Der Durchgangsverkehr Geuensee – St. Erhard wird auf rund 1’000 Fahrzeuge geschätzt. Ein wesentlicher Anteil davon ist auf den Ausweichverkehr Surental - St. Erhard – Chotten zurückzuführen.


Beschreibung
Neubau Erschliessung ab Ende der bestehenden Schäracherstrasse mit Querung Bahntrassee und offenem Bach. Als mögliche Ergänzung kann die Büntenstrasse ausgebaut werden. Der Schwerkehr soll auf der Unterdorfstrasse ausgeschlossen werden.

Auswirkung Unterdorfstrasse

Reduktion Normalverkehr und Schwerverkehr auf Unterdorfstrasse

Finanzen

Bauliche Massnahmen: Neubau Strasse inkl. Bahnübergang, Bachdurchlass, Querung / Verlegung Veloweg, Ausbau Einmünder Schäracher, etc.
Zusatzvariante Büntenstrasse: Ausbau Strasse

Landfläche

Erwerb Landwirtschafts- und Bauzonenflächen sowie Rechte / Landabtausch, Kompensation Beanspruchung Fruchtfolgeflächen für neue Strasse (neue Strasse ca. 600 m lang).
Zusatzvariante Büntenstrasse: Bauzonen- oder Landwirtschaftsflächen für Verbreiterung (Büntenstrasse ca. 280 m lang)

Perimeter

Betroffene Grundeigentümer von Neubau Strasse ca. 5-10 Grundstücke (GS)
Zusatzvariante Büntenstrasse: ca. 11 GS

Zeitachse

Mittelfristig

Übergeordnete Beurteilung

Neue Infrastruktur (hoher Flächenbedarf) kritisch, viele Fragen sind zu klären

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Lkw Verkehr über Neubaustrasse, Anwohner über alte Strasse
  • Landerwerb in Zusammenarbeit Singisenstiftung
  • gestützt auf den Richtplan die am ehesten zu realisierende Lösung
  • EInfahrt in Kantonsstrasse durch Ampel, welche nach neuesten Alogrhytmen gesteuert wird
  • Verlängerung Schäracherstrasse nur für Schwerverkehr, der Rest über Unterdorfstrasse
  • Bestehender Einmünder Schäracher in Kantonsstrasse ist gut ausgebaut.
  • Direkteste Option der neuen Erschliessungen.
  • Entlastung des Dorfzentrums, da Verkehr aus Unterdorfstrasse Richtung Sursee direkter läuft.
  • Reduktion Normalverkehr und Schwerverkehr auf Unterdorfstrasse
  • Entlastung Einmünder Unterdorfstrasse in Kantonsstrasse
  • Anbindung Wohngebiete Bünten, Unterdorf und zu erwartende Ãœberbauungen auf ungenutzten und unternutzten Bauzonenflächen an Kantonsstrasse ohne Beanspruchung Unterdorfstrasse
  • Aufwertung des Bahnhofplatzes wäre möglich.
  • Zusatzvariante Ausbau Büntenstrasse: Anschluss Wohnquartiere direkt an neue Strasse
  • Auf Gemeindegebiet realisieren
  • Echte Alternarivlösung zur Reduzierung / Verlagerung Schwerverkehr weg vom Wohnquartier (Kinder!)
  • beste wariante braucht am wenigsten kulturland idealer anschluss an die bestehnde strasse
  • Massive Reduktion des Schwerverkehrs auf der Unterdorfstrasse.
  • Der bestehende Bahnübergang könnte rückgebaut bzw. redimensioniert (für Langsamverkehr) werden.
  • Für die betroffenen Fruchtfolgeflächen stehen Kompensationsflächen in der Nähe zur Verfügung.
  • Allenfalls könnte noch eine Aufwertung des Büntenbachs integriert werden, um noch "Umweltpunkte" zu sammeln.
  • Ernst Sutter AG: Diese Option entspricht, sofern die beschriebenen Rahmenbedingungen erfüllt werden, einer sehr gut vorstellbaren Lösung für Ernst Sutter AG. Die Weiterführung der Schäracherstrasse soll nicht auf den Parzellen der UFA und Ernst Sutter AG liegen!
  • Ernst Sutter AG: Standort Geuensee ist für die Ernst Sutter AG weiterhin wichtig und mittelfristig (groesser als 5 Jahre) von Bedeutung.
  • Bahnübergang sollte zwingend nur noch für den Langsamverkehr passierbar sein.
  • Verbindung zwischen St. Erhard und Geuensee bleibt bestehen.
  • bringt eine echte Entlastung für das Quartier Unterdorf
  • verbindet sinnvoll die beiden Industrie- und Gewerbeareale auf direktem Weg
  • Die Schärcherstrasse war von Beginn weg als Verbindung zum Industriegebiet angedacht und daher die logische und konsequente Lösung.
  • Diese Option ermöglicht Möglichkeiten zur Aufteilung des Verkehrs im Unterdorf, was zu einer echten Entlastung der Unterdorfstrasse führt. Geuensee soll sich gemäss Siedlungsleitbild vor allem im Unterdorf entwickeln. Der zusätzliche Verkehr kann mit dieser Option aufgeteilt werden.
  • Querverbindungen zwischen Unterdorf- oder Schäracherstrasse sollen grundsätzlich nur für Langsamverkehr aber nicht für Motorfahrzeuge offen sein, um Schleichverkehr zu vermeiden. Querverbindungen können jedoch temporär bei allfällig erforderlichen Schliessungen wegen Bauarbeiten an Unterdorf- oder Schäracherstrasse genutzt werden.
  • Der aktuelle Bahnübergang kann geschlossen oder nur für Langsamverkehr offenbleiben. So ergeben sich auch Möglichkeiten für bessere Platzverhältnisse bei beiden Industriebetrieben für LKW-Manöver.
  • Die Überlastung der Unterdorfstrasse ist ein Geuenseer-Problem und kann mit der Realisierung der Schäracherstrasse durch Geuensee selbständig gelöst werden. Es gibt keine Abhängigkeiten von Dritten (andere Gemeinden, Auslagerung Industriebetriebe etc.).
  • Das Industriebgebiet wird immer Verkehr generieren, egal wie es sich entwickeln wird (ausser bei Auszonung). Daher ist dir Erschliessung über die Schäracherstrasse nicht für die Katz.
  • Langfristige die optimaltste Lösung das Unterdorf zu entlassten und auch für die Zukunft (Verdichtetes Bauen) zu rüsten.
  • Sicherheit für den Langsamverkehr und Schulkinder im Unterdorf, bevor etwas passiert!
  • Schäracherstrasse besteht bereits und eine Weiterführung war bereits beim Bau dieser eingeplant.
  • Man kann den Schwerverkehr vom Langsamverkehr klar trennen und den Fussgängern/Schulkindern entsprechend Schutz bieten.
  • Durchgangsverkehr von/nach St. Erhard muss auch über die Schäracherstrasse fahren.
  • Passieren der Unterdorfstrasse nur noch für die Anwohner
  • Familienattraktiver und -sicherer machen! Es wird in Zukunft noch mehr Familien geben im Unterdorf (es wird noch einiges gebaut im Unterdorf in Zukunft).
  • Steigerung der Wohnqualität und Ruhezonen im Unterdorf.
  • Nach Realisierung könnte Unterdorfstrasse geteilt werden (keine Durchfahrt mehr für Fahrzeuge, ausser für Langsamverkehr). Extreme Wohnqualitätssteigerung für die Zukunft.
  • Verbindung von zwei Industriegebieten und direkte Verbindung in Richtung Autobahn.
  • einzige wirkliche Entlastung des Dorfzentrums
Kontra Argumente
  • Lösung ggf. zu kurz gedacht und zu nahe an Quartiere / Geuensee. Echte Entlastung?
  • Lärm zunahme angrenzender quartiere
  • Kosten unverhältnismässig hoch im Vergleich zu anderen Varianten
  • Umsetzung infolge Rechtsstreitigkeiten erst in 10 Jahren, bis dann keine Lösung!
  • Extrem teuer
  • Zieht zusätzlichen Verkehr an
  • Löst das Problem Manövrieren von Moser auf der Strasse nicht
  • Mehrverkehr Schaubernstrasse
  • Wertvolles Kulturland wird weiter zerschnitten - Strasse sehr nahe an wertvollem Biotop - Störche, Frösche, ... (Weier)
  • Kulturland wird verbaut.
  • Bauen wir nicht eine Umfahrung für andere Gemeinden.
  • wegen relativ wenigen Lastwagenfahrten (weniger als 4%) oder ca. 9 Lastwagenfahrten pro Stunde soll wertvolles, unbebautes Land aus der Landwirtschaft geopfert werden.
  • in einem Gewerbegebiet, das nicht mehr weiterentwickelt werden soll, soll eine neue Strasse erstellt werden, angedacht für lediglich zwei Firmen, die weniger als 4% des Verkehrs verursachen.
  • in einem Gewerbegebiet, das nicht mehr weiterentwickelt werden soll, soll eine neue Strasse erstellt werden, angedacht für lediglich zwei Firmen, die ca. 9 Lastwagenfahrten pro Stunde verursachen.
  • Eine allfällige Verbindungsstrasse würde lediglich neuen, zusätzlichen Verkehr anziehen.
  • Der Nutzen für zwei Betriebe wäre minimal und der Schaden für die Bewohner im Unterdorf wäre maximal!
  • Eine neue Strasse könnte zu einem enormen Verkehrsaufkommen führen.
  • Sie wäre eine ideale Abkürzung für Autofahrer aus Richtung Ettiswil nach Triengen über die Schaubern.
  • Sie könnte einen Zusammenschluss mit Sursee und dadurch zusätzlichen Berufs-Mehrverkehr nach sich ziehen.
  • Die bestehende Strasse erfüllt ihren Zweck. Es besteht keine Nachfrage nach einer zusätzlichen, nicht notwendigen Strasse.
  • Neuer überwachter Bahnübergang wäre teuer und nicht verhältnismässig.
  • Zerschneidung Landwirtschaftsflächen
  • Beanspruchung und Verschwendung wertvolles Kulturland
  • Fehlende Verhältnismässigkeit (Kosten/Nutzen): Baukosten wären hoch da Bauland und Landwirtschaftsflächen betroffen sind, Verlust von wertvollem Land und Einbusse an Lebensqualität im Unterdorf wäre markant, minimaler Nutzen da Verursacher nur zwei Unternehmen
  • Kein Bedarf für neue Strassenerschliessung, Schwerverkehrsanteil ist vertretbar bzw. mit neuer Strasse nicht lösbar.
  • Flächen für Strassen stehen nicht zur Verfügung.
  • Neue Strasse könnte zu Mehrverkehr führen (Durchgangsverkehr).
  • Neue Strasse führt zu Ausweitung der Lärmbelastung auf heute nicht betroffene Quartiere.
  • Neue Strasse belastet das Gemeindebudget auch langfristig (Unterhaltskosten).
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • Zusatzvariante Ausbau Büntenstrasse: Zusätzliche Belastung Wohnquartier Bünten
  • Fehlende Verhältnismässigkeit von Kosten und Nutzen. Hohe Baukosten, Verlust von Landwirtschaftsgebiet und Einbusse an Lebensqualität im Unterdorf.
  • Zeitverlust für die Chauffeure maximal 30 Sekunden, falls in beiden Richtungen gleichzeitg gefahren wird.
  • Erstellung eines neuen überwachten Bahnübergangs wäre wohl teuer und müsste von Geuensee bezahlt werden.
  • Unnötiger Landverschleiss wegen Strassenbau.
  • Fehlendes Budget für teuren Strassenbau, teure Erstellung Bahnübergang und teure Landkompensationszahlungen.
  • Landeigentümer geben ihr wertvolles Land nicht her.
  • Es handelt um ein Naherholungsgebiet mit Wanderwegen, das für die Lebensqualität von Geuensee sehr wichtig ist.
  • Starke landwirtschaftlich-rechtliche Einschränkungen könnten die Realisation einer neuen Strasse verunmöglichen.
  • Zerstört Unterdorf / neue Rennbahn / Mehrverkehr
  • bei einem Ausbau der Bünten Strasse würde der Verkehr im Bünten Quartier sicherlich enorm zunehmen, was für die Anwohner keine gute Lösung ist. Der Verkehr Richtung Schaubernstrasse würde somit durch dieses Quartier führen, was ein No-Go ist.
  • Knoten/Einmünder bei Avia-Tankstelle auf Kantonsstrasse müsste ausgebaut (Kreisel oder Ampel) werden, mit grossen verkehrlichen Folgen für die Hauptstrasse/Kantonsstrasse im Dorf. Geuensee müsste dem Kanton nachweisen, dass der Knoten so funktionieren würde.
  • Umfahrungsstrasse durch unbebautes Gebiet; wird viel Verkehr anziehen, Abwertung des Quartiers
  • Verschiebung des Problems, keine Lösung
  • Keine Lösung, da am Knoten Avia erneut eine Einführung erfolgt und kein Optimierung herbeigeführt wird. Zudem müsste die Kreuzung auch neu mit Kreisel gebaut werden. Für ÖV keine Option
  • Neue Infrastruktur (hoher Flächenbedarf) kritisch, viele Fragen sind zu klären
  • Fokus darf nicht darauf gelegt werden, den Schwerverkehr und allenfalls auch den motorisierten Individualverkehr attraktiver zu machen. Kein Durchgangsverkehr Richtung St. Erhard und keine Leistungssteigerung für den Schwerverkehr ermöglichen.
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • Falls einer oder beide Betriebe (Moser, Viaca) wegzieht, gibt die Gemeinde viel Geld aus für eine Lösung, die es dann gar nicht braucht.
Fragen
  • Steht diese Lösung perspektifisch einer Wohnverdichtung / Bebauungsplan im betroffenen Gebiet entgegen?
  • Wie wird in dieser Option mit dem Langsamverkehr umgegangen?
  • Verbindung Langsamverkher nach Sursee soll prioritär behandelt werden
  • Der Veloweg hat bei dieser Variante keinen Platz mehr oder wann wird ein Ersatz geplant?
Risiken
  • Der Langsamverkehr soll bei jeder Variante mitberücksichtigt werden.
  • Querung bestehender Veloweg wäre notwendig.
  • Knoten bei Avia-Tankstelle muss ausgebaut werden und führt zu Verkehrsbelastung auf Kantonsstrasse
  • Mehrverkehr/Schleichverkehr aus St. Erhard


Beschreibung
Die bestehende Erschliessung wird optimiert und weitere verkehrsberuhigende und sicherheitsfördernde Massnahmen geprüft. Möglich sind bauliche und / oder organisatorische Massnahmen wie ein Ampelsystem zur Regelung des Verkehrs.

Auswirkung Unterdorfstrasse

Keine Reduktion Schwerverkehr und Normalverkehr
Erhöhung Verkehrssicherheit

Finanzen

Bauliche Massnahmen: Ausbau Strasse, evtl. Sanierung, weitere Massnahmen zur Verkehrsberuhigung oder Verkehrssteuerung, z.B. Ampelsystem. Entschädigung Beanspruchung Flächen für Verbreiterung (Unterdorfstrasse ca. 610 m lang)

Landfläche

Bauzonen evtl. für Verbreiterung Strasse
Keine Landwirtschaftsflächen betroffen

Perimeter

Betroffene Grundeigentümer an Unterdorfstrasse (ca. 25)

Zeitachse

Kurz- bis mittelfristig

Übergeordnete Beurteilung

Ausbau bestehende Infrastruktur ist womöglich keine langfristige Lösung

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • schickanen entfehrnen trottoir und radwege erstellen beidseitig währe die kostengünstigste variante
  • Kostengünstige Option, welche verhältnismässig und zeitnah umsetzbar ist.
  • Erhöhung Verkehrssicherheit z.B. mit Ampelsystem (kein Kreuzen von LKW's)
  • Vorschlag Massnahme: Vortritt Velofahrende im Bereich Bahnhofplatz, um Kollision mit dem Schwerverkehr zu verhindern.
  • Vorschlag Massnahme: Zeitliche Einschränkung des Schwerverkehrs
  • Bauzonen evtl. für Verbreiterung Strasse, keine Landwirtschaftsflächen betroffen
  • Baulicher Schutz der zwei strassennahen Gebäuden
  • Verkehrssteuerung vorsehen, z.B. Ampelsystem wegen Kreuzung von Lastwagen.
  • Ernst Sutter AG: Diese Option würde den Interessen der Ernst Sutter AG nicht entgegenstehen.
  • auch der PW Verkehr sollte über diese neue Verkehrsachse führen. Gleichzeitig sind Dosierungsmassnahmen anzudenken, damit der Sursee-Umfahrungsverkehr und Autobahnzubringer durchs Moos nicht noch attraktiver wird (NB: Ausbau Strasse durchs Moos hat viel Verkehr angezogen)
  • das wäre eine echte Chance für die Unterdorfstrasse im Hinblick auf Entwicklung als Begegnungszone und für den Langsamverkehr.
  • Unterdorfstrasse ausbauen, d.h. beim Alten Schulhaus sowie an anderen Stellen, wo es möglich ist, die Strasse zu verbreitern. Be- und Entladen soll bei Firma Moser nicht auf der Strasse stattfinden! Ansonsten sind jegliche Bemühungen für eine neue Strasse vergebens, da die Durchfahrt täglich behindert ist.
Kontra Argumente
  • Keine Lösung im Sinne der Verkehrsvermeidung / Verlagerung. Problem bleibt bestehen!
  • Erhöhung Komplexität der Verkehrsführung führt zu zusätzlicher Gefährdung der Kinder im Wohnquartier
  • Erhöhung der Komplexität der Verkehrsführung führt zu Stau und lokaler Mehrbelastung
  • Das Risiko bleibt für unsere Kinder weiter bestehen. Diese können sich im komplexen Verkehrsablauf nicht so einfach zurechtfinden.
  • Ausbau bedeutet Mehrverkehr. Ausbau in Hinblick auf Qualität Langsamverkehr macht jedoch Sinn.
  • Mit der bestehenden Bebauung entlang der Unterdorfstrasse ist dies schlicht nicht möglich.
  • Löst überhaupt kein Problem (Sicherheit, Lärm in Wohnquartier, Ortsbildschutzzone)
  • Beeinträchtigung Ortsbild und dörfliche Bebauungsstruktur entlang Unterdorfstrasse
  • Ausbau teilweise eingeschränkt aufgrund nah an Strasse gelegener Bauten, welche im Bebauungsplan mit Baulinien geschützt sind.
  • Ausbau und verkehrsberuhigende Massnahmen notwendig, da Schulwegsicherheit nicht gewährleistet ist.
  • Aktuelle Situation entlang Unterdorfstrasse ist nicht tragbar.
  • Ausbau fördert Verkehr und führt zu weiterer Belastung.
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • wegen relativ wenigen Lastwagenfahrten (weniger als 4%) oder ca. 9 Lastwagenfahrten pro Stunde soll wertvolles, unbebautes Land aus der Landwirtschaft geopfert werden.
  • Könnte eine Entlastung geben, doch auf lange Sicht kaum eine zufriedenstellende Variante, da Schwerverkehr immer noch über das Quartier führt und kaum eine Optimierung der ÖV Anbindung.
  • Ernst Sutter AG: Wird als unrealistisch und kaum durchsetzbar beurteilt.
  • Ausbau bestehende Infrastruktur ist womöglich keine langfristige Lösung.
  • Eine ausgebaute Unterdorfstrasse steht im Widerspruch zur Ortsbildschutzzone. Bestehende Gebäude lassen sich nicht mit ausgebauter Strasse vereinbaren.
  • Aufgrund der Landverkäufe in letzter Zeit an der Unterdorfstrasse wird die Zahl der Anwohner zunehmen und damit noch mehr Personen betroffen sein.
  • Ausschnitt vom Bafu zum Thema "Tempo-30-Zonen" : Besonderer Schutz bestimmter Benutzergruppen, der nur mit Tempo-30-Zonen zu erreichen ist: Damit sollen insbesondere Kinder und ältere Personen geschützt werden.
  • Diese Lösung wurde bereits vom GR Angedacht bei der Einzonung des Schärachergebietes. Diese Lösung macht auch Sinn, denn eine Gewerbliche Weiterentwicklung in Geuensee ist nicht mehr aufzuhalten.
  • "Ausbau" der Unterdorfstrasse darf nicht das Ziel sein. Diese Strasse und auch die Verlängerung mit der Schaubernstrasse muss so unattraktiv wie möglich für den motorisierten Individualverkehr wie für den Schwerverkehr gestaltet werden. Damit haben wir die Möglichkeit, dass sich das Problem von alleine löst (Unternehmen werden gezwungen andere Lösungen zu finden).
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • Unterdorf = Ortsbildschutzzone. Strasse, Gebäude haben ihren dörflichen Charakter; es fehlt Raum um diese Verkehrsachse als Industriezubringer auszubauen. Die Ansiedlung der Industrie ohne Zufahrt war damals ein grosser Fehler.
  • Der durch die angedachte Entwicklung des Unterdorfs generierte Mehrverkehr, darf nicht zusätzlich noch der Unterdorfstrasse zugemutet werden.
  • Keine Verbesserung der Situation, die Gefahren nehmen für die Anwohner zu.
  • Ausbau aus Platzgründen gar nicht machbar. Die Häuser stehen jetzt schon zu nah an der Strasse.
  • Häuser haben heute bereits Schäden (Risse) am Gebäude durch den Schwerverkehr.
  • Schon sehr viel Verkehr (Lärmbelästigung durch Lastwagen), viele Kinder unterwegs (kein sicherer Schulweg) und viele Fahrradfahrer (Anschluss an Veloweg Richtung Sursee).
Fragen
  • Die bestehenden Parkplätze der Moser Recycling sollen für die Lastwagen genutzt werden. Dann müssen Sie nicht nach Büron über Nacht. Dies spart 2 Fahrten täglich pro LKW. Wurde das geprüft? (an der Versammlung vom 5. Juli 2022 gefragt)
  • Problemanalyse Zustand Heute ungenügend. Was genau ist das Problem?
  • Könnte man Fuss- und Veloverkehr komplett vom restlichen Verkehr trennen? Sicherer Fuss- und Veloweg/Schulweg separat/parallel zur Unterdorfstrasse leiten?
Risiken
  • Gefahr besteht, dass dadurch noch mehr Verkehr angezogen wird.
  • Der Langsamverkehr soll bei jeder Variante mitberücksichtigt werden.
  • Es besteht das Risiko, dass der Langsamverkehr noch stärker benachteiligt wird


Beschreibung
Teilweise neue Erschliessungen oder der Ausbau bestehender Güterstrassen und Anbindung an die Allmendstrasse im Gewerbegebiet Sursee.
3.1: Neubau Strasse entlang Bahntrassee oder doppelte Nutzung von Trassee
3.2: Ausbau Veloweg
3.3: Ausbau Güterstrasse
Variante: Nur Schwerverkehr zulässig auf neuen Erschliessungen

Auswirkung Unterdorfstrasse

Reduktion Schwerverkehr und Normalverkehr auf Unterdorfstrasse

Finanzen

Bauliche Massnahmen: Neubau Strasse oder Ausbau von bestehenden Strassen

Landfläche

Erwerb Landwirtschaftsflächen und Rechte / Landabtausch, Kompensation Beanspruchung Fruchtfolgeflächen für neue Strassen bzw. deren Verbreiterung

Perimeter

Betroffene Grundeigentümer von Neubau Strasse ca. 10 Grundstücke je Variante in Geuensee Nachbargemeinde Sursee

Zeitachse

Mittel- bis langfristig

Übergeordnete Beurteilung

Neue Infrastruktur bzw. Ausbau (hoher Flächenbedarf) kritisch, viele Fragen sind zu klären.

Kantonales Bauprogramm
In der Vernehmlassung zum Entwurf für das neue Bauprogramm 2023-2026 für die Kantonsstrassen ist im Topf B (zweite Priorität, d.h. nach 2026) für die Planung eines öV-Trassee zwischen Industrie Sursee und Zollhus ein finanzieller Betrag vorgesehen.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Echte Lösung zur Reduzierung Schwerverkehr im betroffenen Wohnquartier
  • Vorhandene Verkehrsinfrastruktur perfekt für Schwerverkehr ausgerichtet
  • Sehr gute Anbindung des Schwerverkehrs an Autobahn u. Kantonsstrasse
  • Je nach Suboption keine Kreuzung der Sursee-Triengen-Bahn notwendig (Kostenreduktion Bahnübergang)
  • Velozubringer nach Sursee kann bei Planung mit berücksichtigt, eingebunden und verbessert werden
  • Grossräumige echte Entlastung des betroffenen Quartiers und der Gemeinde mit Schwerverkehr
  • Existierender Velozubringer nach Sursee gibt Route grundsätzlich vor (Vereinfachung Planung)
  • Nur relativ kurze Wegstecke bei vertretbarer Umsetzungskomplexität (Felder, kein Wald, einfache Topografie)
  • Wenn etwas grossräumiger gedacht wird, ist eine solche Lösung anzustreben (Zusammenführung Industrie Sursee und Geuensee).
  • Entlastung des Dorfzentrums, da Verkehr aus Unterdorfstrasse Richtung Sursee direkter läuft.
  • Neue Strasse könnte zu Zusammenschluss mit Sursee führen.
  • Entlastung Einmünder Unterdorfstrasse in Kantonsstrasse
  • Anbindung Wohngebiete Bünten, Unterdorf und zu erwartende Ãœberbauungen auf ungenutzten und unternutzten Bauzonenflächen an Kantonsstrasse ohne Beanspruchung Unterdorfstrasse
  • Aufwertung des Bahnhofplatzes wäre möglich.
  • Ich finde es sehr wichtig eine Umfahrungsstrasse (2 Kantonstrasse entlang der Bahnlinie)zu ermöglichen
  • Reduktion Schwerverkehr und Normalverkehr auf Unterdorfstrasse
  • Direkt ins Industriegebiet Sursee. Variante 3.2. begradigen. Veloweg neu anlegen.
  • LKW auf direkterem Weg Richtung Sursee wegzuführen ist zu begrüssen, von Industriegebiet zu Industriegebiet. Vielleicht würde ja eine Güterstrasse reichen. Immer vorausgesetzt, der LKW-Verkehr der beiden Firmen bleibt bestehen und geht auch zukünftig hauptsächlich in Richtung Sursee.
  • Verkehr sollte sowieso regional in Zusammenarbeit mit Sursee / SurseePlus-Gemeinden gemeinsam angegangen werden.
  • mögliche Synergien mit öV-Projekt des Kantons (öV-Trassee) grad nützen
  • Ist eine prüfenswerte Variante, dabei sollte die Anbindung direkt an die Industrie Sursee erfolgen. Mit dieser Variante kann eine Anbindung des ÖV als ÖV-Priorisierung realisiert werden, der ÖV würde dem Hauptverkehr am Morgen so aus dem Weg gehen können. In den Hauptverkehrszeiten müsste die Nutzung der Strasse limitiert werden, dies kann mit Tafeln und Blitzer für Falschfahrer sichergestellt werden. System wird in vielen Städte Europas praktiziert und hat sich bewährt. Beim Bau dieser Strasse muss aber darauf geachtet werden, dass diese möglichst durch Bäume und Schutzwall kaschiert wird.
  • Ernst Sutter AG: Ca. 70% fahren Richtung Sursee und ca. 30% Richtung Büron. Richtung Büron fährt nur CCC und der SUBA Shuttle am Abend, der Rest geht via Sursee.
  • Moser AG: kürzere Distanz Richtung Sursee, Zu-/Wegfahrt Richtung Allmend Sursee
  • Moser AG: Von der Moser Recycling AG nehmen wir an, fahren anfangs 2023 rund 60% der LKWs Richtung Sursee und 40% Richtung Büron.
  • Optimale Variante für einen direkten Anschluss der Industriebetriebe unterhalb der Bahnlinie an die Autobahn.
  • Neue Strasse entlang der Bahnlinie würde keine neue Zerschneidung der Landschaft bringen.
  • An der neuen Strasse hätte es keine direkten Anwohner, die betroffen würden.
  • Bahnübergang Unterdorfstrasse sollte zwingend nur noch für den Langsamverkehr passierbar bleiben. Wer glaubt, dass nur der Schwerverkehr die Neugebauten Strassen nach Sursee befahren wird bald eines besseren belehrt.
  • Für die Anwohner ist es eine Zumutung an einer solchen Strasse zu wohnen. Diese Strasse muss vom Verkehr entlastet werden.
  • Diese Variante müsste geprüft werden und könnte auch Sinn machen.
  • prüfenswert, Industriegebiete verbinden macht Sinn. Der Langsamverkehr ist jedoch neu zu denken.
  • Erweiterung der neuen Strasse direkt zur Industriestrasse beim Sportplatz Sursee
  • einzig realistische Option ohne Schienenverkehr oder andere Anwohner (Feldmatt) zu belasten ist die Nummer 3.2
  • Variante 3.1 wäre eine attraktive Variante zur Schäracherstrasse
Kontra Argumente
  • Grosser Landabtausch und Brücken Neubau beim Weiher. Beteiligung von Sursee nötig.
  • gute ide aber das land gehört der surser koorporatin die werden den handstand machen überigens vor 50 jahren war das auch schon ein thema hat nichts gebracht die haben sich mit händen und füssen gewehrt
  • Landverschwendung
  • Zu teuer, zuviel Landbedarf, zu langer Zeitraum
  • Komplexere Varianten, Umsetzung stark abhängig von Nachbargemeinden Sursee und Schenkon
  • Belastung Strassen in Sursee und Schenkon, insbesondere Chommlibach-Kreisel
  • 3.1. Evtl. neuer überwachter Bahnübergang teuer und nicht verhältnismässig
  • Verträgliche Lösung für Veloverkehr ist zu finden (separater Velostreifen, neue Velowegführung); ungünstige Linienführung mit Kurven
  • Zerschneidung Landschaftsraum
  • Aktuelle Situation entlang Unterdorfstrasse ist nicht tragbar.
  • Zerschneidung Landwirtschaftsflächen
  • Beanspruchung und Verschwendung wertvolles Kulturland
  • Fehlende Verhältnismässigkeit (Kosten/Nutzen): Baukosten wären hoch da Bauland und Landwirtschaftsflächen betroffen sind, Verlust von wertvollem Land und Einbusse an Lebensqualität im Unterdorf wäre markant, minimaler Nutzen da Verursacher nur zwei Unternehmen
  • Kein Bedarf für neue Strassenerschliessung, Schwerverkehrsanteil ist vertretbar bzw. mit neuer Strasse nicht lösbar
  • Flächen für Strassen stehen nicht zur Verfügung.
  • Neue Strasse könnte zu Mehrverkehr führen (Durchgangsverkehr).
  • Neue Strasse führt zu Ausweitung der Lärmbelastung auf heute nicht betroffene Quartiere.
  • Neue Strasse belastet das Gemeindebudget auch langfristig (Unterhaltskosten).
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • Landverbrauch und Belastung Naturgebiete
  • Neue Infrastruktur bzw. Ausbau (hoher Flächenbedarf) kritisch, viele Fragen sind zu klären
  • Ernst Sutter AG: Eher schwierig umsetzbar, diese Option wird nicht favorisiert
  • Erschliessung via Sursee verflechtet die Gewerbegebiete von Sursee und Geuensee. Städtebaulich und langfristig gesehen fördert dies den Zusammenwuchs beider Gemeinden. Dies verdrängt das bestehende Naherholungsgebiet und ist innerhalb der Bevölkerung sicherlich nicht wünschenswert.
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • Das Projekt öV Strasse Sursee - Geuensee (in der RR-Botschaft zum Kantonalen Bauprogramm neu im Topf A zugeteilt) ist prioritär einzustufen.
  • Diese Option kann Geuensee nicht selbständig realisieren und ist auf gütige Mithilfe anderer Gemeinden angewiesen.
  • Diese Option löst allenfalls das Problem mit dem Schwerverkehr aber nicht das grosse Verkehrsaufkommen auf der Unterdorfstrasse.
  • Der wesentliche Teil bei der Realisierung dieser Option liegt nicht in der Kompetenz von Geuensee.
  • Variante 3.2 behindert stark den heutigen Schulweg nach Sursee. Alle Geuenseer Schulkinder besuchen die Oberstufe in Sursee und sollen dahin ebenfalls einen sicheren Veloweg haben.
Fragen
  • Verbindung bestehender Industriegebiete Sursee-Geuensee,Electrolux , Fussballplatz, Veloweg nach Geuensee; Ausbau für Lastwagen und Autos
  • Wieso wird eine nähere Zusammenarbeit mit Sursee (und anderen Gemeinden) - sprich Gemeindefusion - nicht angestrebt? Wäre sicher für viele Themen vorteilhafter.
  • Ob, wann und zu welchen Kosten das Trassee der Sursee-Triengerbahn zur Verfügung steht muss im Detail geprüft werden. Bis wann ist dazu eine Aussage möglich? (aus der Versammlung vom 5. Juli 2022)
  • Wäre es nicht sinnvoll die Unterdorfstrasse zwischen Mitteldorfstrasse und Bahnübergang nur für Zubringer zuzulassen und den übrigen Verkehr auf die neue Strasse der Bahnlinie entlang zu leiten?
  • Wird regional ÖV Achse Suhrentalbahn geprüft? Bus, Zug, etc? Die Auswirkungen der ausgesteckten Gewerbezonen in Sursee werden verkehrstechnisch erheblich sein!
  • Wurde in Betracht gezogen die Unterdorfstrasse mittig in eine Sackgasse umzuwandeln, um so auch ein Teil des PkW Verkehrs umzuleiten?
Risiken
  • Verhinderung Durchgangsverkehr / Parallelverkehr zur Kantonsstrasse bei dieser Lösung zwingend erforderlich
  • Die Entflechtung vom Langsamverkehr muss bei einer solchen Variante sicher genau beurteilt werden.
  • Der Langsamverkehr soll bei jeder Variante mitberücksichtigt werden.
  • Mehrverkehr von St. Erhard her
  • Verkehr aus Richtung Büron führt zu Knotenpunkt in Sursee
  • Wichtige Fahrradverbindung nach Sursee geht so verloren. Diesen braucht es zwingend, sonst wird Verkehrschaos noch grösser...
  • Zunahme von PkW Verkehr zwischen Sursee und Knutwil via Schaubernstrasse.


Beschreibung
Ausbau der bestehenden Schaubernstrasse Richtung St. Erhard und Aufhebung Lastwagen-Fahrverbot.

Auswirkung Unterdorfstrasse

Reduktion Schwerverkehr, da Unterdorfstrasse keine Sackgasse mehr ist, Risiko mehr Durchgangsverkehr

Finanzen

Bauliche Massnahmen: Ausbau Strasse, evtl. Sanierung Surenbrücke, etc.

Landfläche

Erwerb Landwirtschafts- und Bauzonenflächen sowie Rechte / Landabtausch, Kompensation Beanspruchung Fruchtfolgeflächen für Verbreiterung Strasse (ca. 3 km lang bis zu Einmünder Kantonsstrasse in St. Erhard)

Perimeter

Betroffene Grundeigentümer von Ausbau Strasse ca. 20 Grundstücke in Geuensee Nachbargemeinde Knutwil

Zeitachse

Mittel- bis langfristig

Übergeordnete Beurteilung

Ausbau bestehender Infrastrukturen ist womöglich keine langfristige Lösung.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Echte grössräumige Entlastung der Gemeinde
  • Reduktion Schwerverkehr, da Unterdorfstrasse keine Sackgasse mehr ist
  • Ernst Sutter AG: Wird auf den Betrieb der Ernst Sutter AG wenig Auswirkungen haben
Kontra Argumente
  • Umständliche Verlagerung des Schwerverkehrs durch schwieriges topografisches Gelände (sehr hohe Kosten)
  • Viel zu weit, zu komplex, viel zu teuer
  • Anstelle Ausbau für Auto müsste die Schaubernstrasse unatraktiv werden, so dass der Transitverkehr markant abnimmt. (Täglich 1000 Autos). Unatraktiv durch Ampelanlage mit Wartezeiten, sowie Sonntag ausschliesslich für Velo/Fussgänger.
  • Verlagerung des Problemes in Nachbargemeinde.
  • Mit dem Strassenausbau wäre Wald betroffen.
  • Nur teilweise Entlastung der Unterdorfstrasse
  • Keine Lösung für Autobahnanschluss für Schwerverkehr
  • Andere Gebiete werden stärker belastet
  • Umsetzung stark abhängig von Nachbargemeinden, in Knutwil ähnliche Verkehrsprobleme vorhanden
  • Nicht zweckmässig dies als "Autobahn durchs Hinterland" auszubauen und zu nutzen
  • Neue Strasse könnte zu Mehrverkehr führen (Durchgangsverkehr).
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • LKWs nach St. Erhard abführen scheint mir nicht realistisch. Von dort muss der LKW durch ganz Sursee wieder Richtung Autobahn fahren. Das verschlimmert die Situation für St. Erhart, Sursee und die Unternehmen.
  • Ausbau durch Schaubern unnötig und unrealistisch
  • Ausgebaute Strasse wird mehr Verkehr von St. Erhard her anziehen.
  • Keine Option, da Naherholungsgebiet bereits mit der Heutigen Schaubernstrasse gestört wird. Mit der Planung der Lösung sollten zudem Gedanken angestrebt werden, dass die Schaubernstrasse von Samstag 12.00 Uhr bis Montag 05.00 Uhr nicht befahren werden darf.
  • Ernst Sutter AG: Ca. 70% fahren Richtung Sursee und ca. 30% Richtung Büron. Richtung Büron fährt nur CCC und der SUBA Shuttle am Abend, der Rest geht via Sursee.
  • Ausbau bestehender Infrastrukturen ist womöglich keine langfristige Lösung
  • Moser AG: Macht keinen Sinn, Richtung St. Erhard/Knutwil ist kein Autobahnanaschluss vorhanden und die Umfahrung verstärkt das Problem nach Sursee. Es werden unnötig Kilometer gefahren.
  • Moser AG: Die Schaubernstrasse ist heute mit durchschnittlich 1'000 Fahrzeugen am Tag bereits stark ausgelastet.
  • Moser AG: Von der Moser Recycling AG nehmen wir an, fahren anfangs 2023 rund 60% der LKWs Richtung Sursee und 40% Richtung Büron.
  • Utopie
  • Diese Variante ist kaum realisierbar.
  • Diese Strasse muss für den motorisierten Individualverkehr gesperrt werden. Dann könnte sie für Velofahrer attraktiver werden.
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • Rodung von Wald wäre eine der Konsequenzen!
  • Dies ist eine unrealistische Scheinlösung, da für Schwerverkehr nicht geeignet. Der Schwerverkehr von und zur Autobahn müsste einen grossen Bogen und würde andernorts zur Mehrbelastung führen.
  • Die Strasse wurde erst mit viel Geld beruhigt und saniert.
  • der bestehende Ausbau ist bereits zu hinterfragen. Generiert er doch einen beträchtlichen Verkehr und dient heute als Autobahn Zubringer für St. Erhard und weitere.
  • sollte eigentlich wieder rückgebaut werden, bzw. mit Engstellen unattraktiver gemacht werden.
  • Ausweichverkehr ist zu unterbinden / erschweren und nicht zu fördern!
Fragen
  • Ein generelles Fahrverbot über die Schaubernstrasse (Zubringer und Landwirtschaftliche-Fahrzeuge gestattet). So würde die Unterdorfstrasse schon einmal 1000 Bewegungen weniger haben.
Risiken
  • Der Langsamverkehr soll bei jeder Variante mitberücksichtigt werden.
  • mehr Durchgangsverkehr


Beschreibung

Neue Erschliessung entlang bestehendem Bahntrassee und Ausbau der bestehenden Hintermoosstrasse.

  • Variante: Nur Schwerverkehr zulässig auf neuer Erschliessung
  • Variante: Nur einspurig entlang Bahntrassee
  • Variante: Doppelte Nutzung von Trassee als Strasse

Auswirkung Unterdorfstrasse

Reduktion Schwerverkehr und Normalverkehr auf Unterdorfstrasse

Finanzen

Bauliche Massnahmen: Neubau Strasse (ca. 620 m lang), Ausbau Hintermoosstrasse und Bahnübergang (Hintermoosstrasse ca. 390 m lang), etc.

Landfläche

Erwerb Landwirtschafts- und Bauzonenflächen sowie Rechte / Landabtausch, Kompensation Beanspruchung Fruchtfolgeflächen für neue Strasse sowie Verbreiterung Hintermoosstrasse

Perimeter

Betroffene Grundeigentümer von Neubau und Ausbau ca. 20 Grundstücke

Zeitachse

Mittel- bis langfristig

Übergeordnete Beurteilung

Neue Infrastruktur bzw. Ausbau (hoher Flächenbedarf) kritisch, viele Fragen sind zu klären.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Nutzung bestehender Einmünder in die Kantonsstrasse
  • Entlastung Einmünder Unterdorfstrasse in Kantonsstrasse
  • Anbindung Wohngebiete Bünten, Unterdorf und zu erwartende Ãœberbauungen auf ungenutzten und unternutzten Bauzonenflächen an Kantonsstrasse ohne Beanspruchung Unterdorfstrasse
  • Aufwertung des Bahnhofplatzes wäre möglich.
  • Reduktion Schwerverkehr und Normalverkehr auf Unterdorfstrasse
  • Ist auch prüfenswerte Variante sollte mit der Variante Anbindung an Industrie Sursee kombiniert werden. Der ÖV würde sehr früh ab Kantonsstrasse fahren können und priorisiert an Bahnhof Sursee gelangen. Hier ist zu überlegen, ob es Zeitlimitierungen für LKW's geben sollte. Wenn die Einschränkung aktiv ist, müsste der Schwerverkehr ab Sursee Industrie zu Industrie Geuensee fahren müssen. Auch hier müsste eine verträgliche und kaschierte Lösung gefunden werden, dass Bewohner und Naherholung nicht zu stark beeinträchtigt werden.
  • Teure, aber grossräumige und langfristige Lösung
  • Strassenausbau könnte als zukünftiger Perimeter für Dorfwachstum angesehen und damit verknüpft werden
  • Die Erschliessung im Norden der Gemeinde hat Vorteile bezüglich weniger Einschränkungen der attraktiven Wohnlagen mit Südausrichtung im Unterdorf.
Kontra Argumente
  • Nur Verlagerung des Problems auf andere Wohnquartiere, keine echte Problemlösung
  • Wichtige Wege zum Freizeitgebiet Suhre werden dadurch durchkreuzt
  • Keine Aufwertung Bahnhof möglich
  • Schwerverkehr verbleibt im Unterdorf und wird zusätzlich in weitere Quartiere verlagert
  • Zusätzliche Belastung für Kantonsstrasse, weil schlechtere Anbindung an Autobahn (Schwerverkehr muss immer durch Geuensee)
  • Lösung entfernt den Schwerverkehr von einer guten Autobahnanbindung, dadurch Mehrbelastung in Geuensee
  • Lösung behelligt weiterhin Anwohner im Unterdorf und weitet Problem sogar aus.
  • zu teuer, zu viel Gegenwind Bevölkerung, Verkehr auf der falschen Dorfseite
  • Belastung Wohngebiet Dörnliacher
  • Mehrverkehr auf Kantonsstrasse durchs Dorfzentrum Richtung Sursee
  • Querung Bach und Grünzonen notwendig
  • Evtl. neuer überwachter Bahnübergang teuer und nicht verhältnismässig
  • Aktuelle Situation entlang Unterdorfstrasse ist nicht tragbar.
  • Beanspruchung / Zerschneidung Landwirtschaftsflächen
  • Beanspruchung und Verschwendung wertvolles Kulturland
  • Fehlende Verhältnismässigkeit (Kosten/Nutzen): Baukosten wären hoch da Bauland und Landwirtschaftsflächen betroffen sind, Verlust von wertvollem Land und Einbusse an Lebensqualität im Unterdorf wäre markant, minimaler Nutzen da Verursacher nur zwei Unternehmen
  • Kein Bedarf für neue Strassenerschliessung, Schwerverkehrsanteil ist vertretbar bzw. mit neuer Strasse nicht lösbar
  • Flächen für Strassen stehen nicht zur Verfügung.
  • Neue Strasse könnte zu Mehrverkehr führen (Durchgangsverkehr).
  • Neue Strasse führt zu Ausweitung der Lärmbelastung auf heute nicht betroffene Quartiere.
  • Neue Strasse belastet das Gemeindebudget auch langfristig (Unterhaltskosten).
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • Zu grosser Umweg
  • LKWs haben einen längeren Weg durch Geuensee Richtung Autobahn/Sursee, Mehrbelastung im Dorf
  • Bringt keine Entlastung
  • Neue Infrastruktur bzw. Ausbau (hoher Flächenbedarf) kritisch, viele Fragen sind zu klären
  • Ernst Sutter AG: Wird als eher schwierig umsetzbar erachtet (Kosten, grosse Schlaufe um Verkehr Richtung Autobahn durch fast das ganze Dorf zu führen). Diese Option wird nicht favorisiert.
  • Wird durch alle Verkehrsteilnehmer als Alternativroute zur Kantonsstrasse genützt. Das Verbot für Personenwagen und Motorräder wird missachtet und kann nicht dauerhaft kontrolliert werden. Noch mehr Verkehr für die Unterdorfstrasse und Mitteldorfstrasse.
  • Ein Lösung die nicht realisierbar ist.
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • Falls einer oder beide Betriebe (Moser, Viaca) wegzieht, gibt die Gemeinde viel Geld aus für eine Lösung, die es dann gar nicht braucht.
  • Bringt nur bezüglich Schwerverkehr Vorteile, aber nicht bei übrigem Verkehr im Unterdorf.
  • so werden viele Lastwagen auf dem Weg zur Autobahn bzw. Richtung Süd 2 mal durchs Dorf fahren
Fragen
  • Wie viele LKWs fahren in Richtung Büren und wie viele in Richtung Sursee?
Risiken
  • Gute idee, Bahntrasse ist risikobehaftet.
  • Der Langsamverkehr soll bei jeder Variante mitberücksichtigt werden.
  • Ob, wann und zu welchen Kosten das Trassee der Sursee-Triengerbahn zur Verfügung steht muss im Detail geprüft werden. Bis wann ist dazu eine Aussage möglich? (aus der Versammlung vom 5. Juli 2022)


Beschreibung
Einführung eines Einbahnverkehrs auf der Unterdorfstrasse und der Hinterdorfstrasse. Die bestehende Hinterdorfstrasse ist auszubauen. Variante: Einbahnverkehr nur für Schwerverkehr

Auswirkung Unterdorfstrasse

Reduktion Schwerverkehr und Normalverkehr auf Unterdorfstrasse
Erhöhung Verkehrssicherheit

Finanzen

Bauliche Massnahmen: Ausbau Hinterdorfstrasse (ca. 510 m lang), Sanierung oder Ersatz der Dorfbachbrücke, etc.

Landfläche

Erwerb Landwirtschaftsflächen für Ausbau der Hinterdorfstrasse sowie Rechte / Landabtausch, Kompensation Beanspruchung Fruchtfolgeflächen für Ausbau
Wenig Landwirtschaftsflächen betroffen

Perimeter

Betroffene Grundeigentümer von Ausbau Hinterdorfstrasse und Mehrverkehr auf einem Teilstück der Mitteldorfstrasse (ca. 30 Grundstücke)

Zeitachse

Mittelfristig

Übergeordnete Beurteilung

Ausbau bestehender Infrastruktur ist womöglich keine langfristige Lösung. Einbahnverkehr auf Unterdorfstrasse muss mit dem Kanton geklärt werden. Zuständigkeit für Hinterdorfstrasse liegt bei der Gemeinde.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Echte grössräumige Entlastung der Gemeinde
  • Nutzung bestehender Strassen
  • Gegenverkehr als "Verkehrsberuhigung" entfällt
  • Erhöhung Sicherheit, da keine Kreuzung von LKW's
  • Schafft Raum für breiten Gehweg und Veloweg
  • Reduktion Schwerverkehr und Normalverkehr auf Unterdorfstrasse, Erhöhung Verkehrssicherheit
  • Ernst Sutter AG: Diese Option würde den Interessen der Ernst Sutter AG nicht entgegenstehen.
Kontra Argumente
  • Keine Lösung. Verlagerung des Verkehrs in weitere Quartiere der Gemeinde. Vergrösserung des Problems!
  • Absolutes No-Go für die Anwohner im Mittel- u. Unterdorf
  • Verkehrs-Infrastruktur grossflächig nicht vorhanden (Bachkreuzung, kleine Strassen, kein Veloweg, kein Trottoir, Häuserzeilen, Strassenradien, etc.)
  • Verschlimmbesserung vom lokalen Problem hin zu Mittel-/Unterdorfproblem
  • Wie sollen bitte die LKWs durch das Mitteldorf kommen? Das ist doch keine Option!
  • die hinterdorfstr.ist die meistbefahrene strasse in geuensee von velo schulweg von geuensee west nach sursee viele fussgänger und gassihunde
  • zu viele nadelöhre und hinderniesse es müssten zum teil gebaude abgeriessen werden geht wieder durch ein wohngebiet
  • wird eine industriestr. an einem wohngebiet erstellt gibt es eine beinträchtigung der wohnqualität und minderwert der imobilien schadenersatz forderungen konnten entstehen
  • einbahnstr.für lastwagen und die andern im gegenverkehr zb.traktoren mit anbaugeräten oder anhänger wie geht dass wer fährt rüchwärt
  • Problem wird verschoben in neues Quartier
  • Darunter leidet dann vor allem der Langsamverkehr, denn dadurch geht noch eine Strasse an den motorisierten Verkehr verloren.
  • Belastung Hinterdorf / Mitteldorf mit Mehrverkehr
  • Nur teilweise Entlastung Unterdorf
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • Neue Strasse führt zu Ausweitung der Lärmbelastung auf heute nicht betroffene Quartiere.
  • Neue Strasse belastet das Gemeindebudget auch langfristig (Unterhaltskosten).
  • Verschlimmbesserung für sämtliche Beteiligte
  • Sinn der Option nicht nachvollziehbar. Schwerverkehr würde in die Mitteldorfstrasse führen und dort nächste Aufgaben auslösen.
  • Ausbau bestehende Infrastruktur ist womöglich keine langfristige Lösung.
  • Moser AG: Diese Option verlagert die Problematik Unterdorfstrasse an weitere Wohnzonen-Gebiete, tangiert weitere Zonen
  • Ernst Sutter AG: Wird als unrealistisch und kaum durchsetzbar beurteilt.
  • Weitere Verkehrsberuhigte Zonen mit Schwerverkehr vermehrt belasten ist kein Lösungsansatz.
  • Zusätzliche Gefährdung von Kinder in den "Tempo 30 Zonen"
  • Es ist ein Schulweg für Kinder der Primarschule und ebenfalls ein Veloweg für die Sekundarschüler. Die Kinder würden die falsche Seite der Einbahnstrasse benützen und die Fahrzeuge hätten keine Chance auszuweichen.
  • Da die Einwohner dieses Quartiers alte Häuser haben, hört man bereits jeden Fussgänger und der Lärm der Fahrzeuge ist für die Bewohner an der Hinterdorfstrasse nicht zumutbar.
  • Diese Option löst das Problem nicht, es verschiebt es allenfalls. Ausserdem sind dann mehr Parteien involviert als bei anderen Lösungen.
  • Für die Bewohner an der Hinterdorfstrasse wird die Möglichkeit für eine Zufahrt massiv eingeschränkt. Da die Personen immer die Umleitung benutzen müssten.
  • Für die Landwirten ist es nicht tragbar mit den Traktoren immer durch den Dorfkern zu fahren um zu ihren Feldern zu gelangen.
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • ein Unding! Verlagerung Problem auf weitere Wohnquartiere.
  • Verlagerung und Ausweitung des Problems
  • Verlagerung des Schwerkehrs von einem Wohnquartier in das andere.
  • Verlagerung der Lärmbelastung und des Gefahrenpotentials in weitere Wohnquartiere
Fragen
  • Wo kommt der Verkehr wieder auf die Kantonsstrasse? Beim Sternen oder wie heute beim Alten Schulhaus?
  • Diese Lösung ist nicht realisierbar
  • Wo geht der Schwerverkehr dann weg? Via Sternen? Über die Mitteldorfstrasse?
Risiken
  • Der Langsamverkehr soll bei jeder Variante mitberücksichtigt werden.
  • Einbahnverkehr auf Unterdorfstrasse muss mit dem Kanton geklärt werden. Zuständigkeit für Hinterdorfstrasse liegt bei der Gemeinde.


Beschreibung
Der Langsamverkehr (Fussgänger- und Velofahrer/-innen) wird separat von der Unterdorfstrasse geführt. Eine sinnvolle Route ist auszubauen.

Auswirkung Unterdorfstrasse

Keine Reduktion Normalverkehr und Schwerverkehr auf Unterdorfstrasse, Reduktion Langsamverkehr
Erhöhung Verkehrssicherheit

Finanzen

Bauliche Massnahmen: Neubau / Ausbau einer neuen Strasse für den Langsamverkehr

Landfläche

Erwerb (Landwirtschafts- und) Bauzonenflächen sowie Rechte / Landabtausch

Perimeter

Diverse betroffene Grundeigentümer von neuer Langsamverkehr-Route

Zeitachse

Mittelfristig

Übergeordnete Beurteilung

Ausbau bestehender Infrastruktur ist womöglich keine langfristige Lösung.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Bestehende Veloführung soll nicht verändert werden.
  • Günstig und Sicher
  • Diese Variante sorgt für den beste Sicherheit für den Langsam Verkehr.
  • Gute Idee, den Langsamverkehr, d.h. Fussgänger und Velofahrer von der Strasse, so gut wie möglich und sinnvoll, fernzuhalten.
  • Verbesserungen für Schulwege (Fuss- und Velowege) sollten sowieso in der ganzen Gemeinde in Angriff genommen werden.
  • Mehr Sicherheit für Fuss- und Veloverkehr
  • Ernst Sutter AG: Eine Trennung ist aus Sicht der Verkehrssicherheit zu begrüssen.
  • Es ist mit einer starken Zunahme beim Veloverkehr zu rechnen, darum ist ein Ausbau der Velorouten unerlässlich
Kontra Argumente
  • Keine Problemlösung. Schwerverkehr bleibt für Anwohner (Kinder!) weiterhin bestehen
  • Nicht die Velos sind das Problem, sondern der Schwerverkehr
  • Wie soll die Lösung unsere Kinder berücksichtigen. Diese haben keine eingefahrenen Pfade und lassen sich nur bedingt lenken.
  • nicht nötig, da zu teuer und umständlich. Ausbau bestehende Strasse für Langsamverkehr reicht aus.
  • Genau für die betroffenen Bewohner entlang der Unterdorfstrasse wird dadurch keinen Mehrwert generiert (Sicherheit).
  • Kein Sicherheitsgewinn entlang der Unterdorfstrasse.
  • Keine Reduktion des Verkehrs
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • Ausbau bestehender Infrastrukturen ist womöglich keine langfristige Lösung
  • Moser AG: Diese Option verlagert die Problematik Unterdorfstrasse an weitere Wohnzonen-Gebiete, tangiert weitere Zonen
  • Diese Lösung würde das Problem nur noch verschärfen
  • Keine Lösung, denn u.a. sind Strassenüberquerungen auch bei dieser Option weiterhin notwendig und es bleibt weiterhin gefährlich.
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • Kein Verbesserung der Wohnqualität an der Unterdorfstrasse.
  • Müssen die schwächsten Verkehrsteilnehmer den starken ausweichen!
  • Dies ist keine Lösung um das Schwerverkehrsproblem zu lösen
  • sinnfrei - weder Velo noch Fussgänger sind das Problem. Industriezubringer mitten durch die Ortsbildschutzzone ausbauen kann nicht Ziel einer vernünftigen Ortsplanung sein....
Fragen
  • keine
Risiken
  • Letziweg ist eine Privatstrasse. Grundbucheintrag lautet: Oeffentliches Fusswegrecht von der Kantonsstrasse in das Unterdorf.
  • Situation verbessert sich insgesamt nicht
  • In allen Optionen muss für den Langsamverkehr eine verträgliche Lösung gefunden werden. Veloweg Premiumroute ist in der Region mal vorgestellt worden.
  • Ernst Sutter AG: Schwer abschätzbar, ob neue Routen genutzt werden würden
  • Die Velowege müssen flächendeckend ausgebaut werden, Velofahrer folgen dem kürzesten Weg und vermeiden lange Umwege.
  • Was ist mit dem Langsamverkehr der Anwohner der Unterdorfstrasse?


Beschreibung
Für die Unternehmen, welche mehrheitlich den Schwerverkehr auf der Unterdorfstrasse verursachen, (Moser Recycling, Ernst Sutter AG) werden neue Standorte in der Gemeinde Geuensee oder ausserhalb geprüft. Option ist nur möglich mit Korporation der Unternehmer. Steht und fällt mit alternativen Standorten sowie finanziellem Spielraum.

Auswirkung Unterdorfstrasse

Mit einer Reduktion des Schwerverkehrs auf der Unterdorfstrasse ist zu rechnen. Der Normalverkehr bleibt unverändert (Erschliessung der Arbeitszone und Wohnzonen sowie Durchgangsverkehr).

Finanzen

Ein Rückbau und Neubau an neuem Standort durch die Betriebe verursachen Aufwände. Je nach Ausmass und Interessenabwägung fallen kleinere oder grössere Aufwände für die Gemeinde an.

Landfläche

Eine andere Nutzung für die freiwerdenden Bauzonenflächen in der Arbeitszone ist möglich, sofern diese nicht als Kompensation für Einzonungen an neuen möglichen Standorten genutzt wird.
Bei einer Einzonung für neue Standorte werden Landwirtschaftsflächen (womöglich Fruchtfolgeflächen) beansprucht (falls keine verfügbaren Bauzonen vorhanden).

Perimeter

Korporationsbereitschaft der betroffenen Unternehmen notwendig. Je nach alternativem Standort sind neue/ andere Grundeigentümer (Nachbarschaft) betroffen.

Zeitachse

Schwer bestimmbar

Übergeordnete Beurteilung

Aus raumplanerischer Sicht führt die Nutzung am Ende der Unterdorfstrasse, welche Schwerverkehr verursacht, langfristig zu weiteren Konflikten.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Kein Kulturland wird benötigt, Fehler der Ansiedlung eines sehr lastwagenintensiven Gewerbes korrigieren.
  • Echte Problemlösung, da Lösung beim Verursacher gefunden wird.
  • Die einzig richtige Lösung - Verursacher sollte verlagert werden
  • Wohnqualität für alle Anwohner massiv steigern
  • Kurzfristig: teuer - langfristig: kostengünstig.
  • Anstelle teurer Strassen könnte ein Teil des Geldes für die Betriebe zur Verfügung gestellt werden. Wichtig dabei ist, ein langer Zeithorizont von 10-15 Jahren. Je weiter weg, um so weniger Geld gibt es. Bei Umsiedelung der Betriebe kann aus dem bestehenden Gewerbeland evt. Wohnzone werden. Das generiert auch wieder Einnahmen. (NAME - Benennung gelöscht) könnte hier helfen, die Potentialanalyse zu machen.
  • Das Problem des Schwerverkehrs wäre für die Unterdorfstrasse gelöst.
  • Einzige Lösung, um neben dem Verkehr durch die Betriebe auch deren Emissionen zu reduzieren.
  • Einzige Lösung, welche Schwerverkehr im Gebiet reduziert, ohne diesen zu entflechten oder umzulegen.
  • Aktuelle Nutzung ist rechtmässig bewilligt.
  • Mit einer Reduktion des Schwerverkehrs auf der Unterdorfstrasse ist zu rechnen. Der Normalverkehr bleibt unverändert (Erschliessung der Arbeitszone und Wohnzonen sowie Durchgangsverkehr).
  • Sehr gute Idee - Verursacher des Problems sollten Teil der Lösung sein. Umnutzung des Areal (Süd / Viaca) als Wohnzone für Familien, u.a Verkauf von zahlbaren Wohnraum könnte ein grosser Teil der Kosten decken. Schwerverkehr wird somit stark reduziert.
  • Betriebe mit einem hohen Schwerverkehrsanteil sind nicht erwünscht
  • Langfristig ist eine teilweise Umstrukturierung von zukünftig brachliegenden Flächen zu Wohn-, Dienstleistungs- oder Freizeitnutzungen denkbar.
  • Wäre die eleganteste Lösung. Aber ob das realistisch ist?
  • Wohnzone machen und Schaubernstrasse nur noch für Blaulichtfahrzeuge und Langsamverkehr zulassen (Verkehrsmanagement)
  • Ernst Sutter AG: Ernst Sutter AG steht einer Umsiedlung (Produktions-Standort Geuensee) offen gegenüber, diese muss kostenneutral und an einem logistisch attraktiven Standort sein.
  • Aus raumplanerischer Sicht führt die Nutzung am Ende der Unterdorfstrasse, welche Schwerverkehr verursacht, langfristig zu weiteren Konflikten.
  • Eventuell würde die Umsiedelung eines einzigen Betriebes bereits ausreichen, um den Verkehr drastisch zu senken. Tagtägliche, gefühlt unkoordinierte, Hin&Her-Fahrten sowie Zufahrten der Bevölkerung zum einen Betriebe scheinen ziemlich "einzuschenken".
  • Umsiedelung könnte auch für die Betriebe eine Chance sein, ihre Prozessabläufe zu optimieren. Versperren sich teilweise gegenseitig den Platz.
  • Standort Gewerbezone bei Bahnhofgebiet hat seine Daseinsberechtigung eigentlich nur der Triengerbahnschiene zu verdanken. Ansonsten macht der Standort Gewerbe dort unten keinen Sinn (mehr), da alle stark befahrenen Verkehrswege dorthin das Wohngebiet durchschneiden werden.
  • Ohne dass die Abklärung mit den beiden Betrieben nicht geregelt ist, sind alle anderen Optionen nicht relevant. Die beiden Betriebe sind an diesen Standorten an Ihrer Leistungsgrenze betreffend Zufahrten. Die Strasse ist ständig als Werkplatz genutzt...
  • Noch nicht erwähnt wurde der Umschlagplatz und das Manövrieren der grossen Lastwagen auf der Schaubernstrasse. Lange Wartezeiten des Normalverkehrs, bis die Strasse wieder frei ist. Ebenfalls grosse Gefährdung des Langsamverkehrs und der Fussgänger. Warum wird diese Situation seit Jahren geduldet? Würde bei allen andern Varianten bleiben.
  • Für die Gemeinde könnte dies eine günstige Lösung sein. Die Frage ist, wie fest kann man die Betriebe "zwingen"? Durch ein striktes Schwerverkehrsregime auf der Unterdorfstrasse (nur verschiedene Slots am Tag oder Beschränkung der Fahrten) könnte der Standort für die Betriebe unattraktiv gemacht werden.
  • Betriebe mit einem hohen Schwerverkehrsanteil v.a. Entsorgungsstationen sind möglichst nahe an die Hauptstrasse anzusiedeln. Es gehört zur Verantwortung der Betriebe wie auch der Gemeinde vorauszudenken und rechtzeitig Massnahmen zu ergreifen oder es bestenfalls gar nicht so weit kommen zu lassen. Die momentane Situation ist unverantwortlich, auch hinsichtlich bereits vorgefallenen Unfälle bei der Unterdorfstrasse (Entsorgungsbetrieb), welche durch entsprechende Massnahmen hätten eingeschränkt werden können. Um hier ein Beispiele zu nennen: betriebsinterne Manöver auf der Unterdorfstrasse dürfen nicht geduldet werden, solche Manöver gehören jedoch leider zum Alltag.
  • Eine Umsiedlung ist zu begrüssen, obwohl dies Jahre dauern kann. Hier müsste unbedingt zusätzlich ein weiterer kurzfristig umsetzbarer Teilschritt in Angriff genommen werden, welcher ein detailliertes Betriebskonzept für den Entsorgungsbetrieb inkl. Massnahmenpaket verlangt. Dies im Hinblick auf die seit Jahren stattfindende Kapazitätsüberlastung zu Lasten der Allgemeinheit und Nachbarschaft. Es ist unerlässlich, dass die Tätigkeit des Entsorgungsbetriebs auf dem vorhandenem Grundstück und der Infrastruktur angepasst wird und folglich ein «Normalzustand» hergerichtet werden kann. Bis zum Zeitpunkt der Umsiedlung wäre durch diese Massnahme und die Reduktion auch der Schwerverkehr minimiert.
  • einzig richtige Option, dann fällt der Umschlagplatz von Moser auf der Strasse auch weg. Ist für die Velopneus auch angenehmer...
  • bei Moser sehe ich ohnehin ein grosses Platz- und Kapazitätsproblem auf dem best. Areal -> Lösung jedoch nicht Aufgabe der öffentlichen Hand
  • Gemeinde initiiert und teilfinanziert Expertise für Optimierung Verkehrsbewegungen Firma Moser.
  • Würde das LKW-Problem fürs erste lösen.
  • beide Unternehmungen - würde man sie heute ansiedeln - müssten einen funktionierenden Strassenanschluss haben, sprich nahe Autobahn bzw. Verkehrsträger mit ausreichen Kapazitäten.
  • Industrie in Geuensee an Autobahn oder Kantonsstrasse ansiedeln.
Kontra Argumente
  • auch wenn beide betriebe wegziehen irgend jemand kommt wieder auch mit irgend welchen fahzeugen auch das gelände durch die gemeinde zu übernehmen zurückbauen und gras zu sähen würde mehrere millionen kosten was sich eine gemeinde geuensee gar nicht leisten kann
  • Für den Langsamverkehr, vor allem Fussgänger und Kinder, wird die Situation nicht besser.
  • Unternehmen möchten in erster Priorität in Geuensee an den bestehenden Standorten bleiben.
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • Verkehr wird nicht grundsätzlich reduziert.
  • Verlagerung der Lärm- und Verkehrsproblematik an neuen Standort
  • Aktuelle Situation entlang Unterdorfstrasse ist nicht tragbar.
  • Moser AG: Der Schwerverkehr und u.a. die Entsorgung von Alteisen sowie restliche Firmen und Teil von Moser AG bleiben in der Industrie bestehen
  • Ernst Sutter AG: Standort Geuensee ist für die Ernst Sutter AG weiterhin wichtig und mittelfristig (grösser als 5 Jahre) von Bedeutung.
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • Wenn nicht gleichzeitig die Schaubernstrasse für den Durchgansverkehr gesperrt wird, ändert sich kaum etwas am Verkehrsaufkommen, nur 5% sind Lastwagen.
  • Die Umsiedlung bringt nur Vorteile bei Rückzonung der Industriezone, was aus finanzieller Sicht eher unrealistisch ist. Andere Nutzungen der Industriezone verursachen ebenfalls Verkehr.
  • Was passiert aber, wenn ein neuer Betrieb mit LKWs kommt? Löst langfristig Problem nicht (Umzonung Gewerbegebiet).
Fragen
  • Wie stehen die Betriebe dazu? Ggf. wäre ja Interesse vorhanden, eine Win-Win-Situation zu erzeugen?
  • Zahlen die Betriebe denn in der Gemeinde Steuern? Wenn nein, warum sollte die Bevölkerung darunter leiden? Dann ist Umsiedelung total vertretbar.
  • Wie wird verhindert, dass neue Gewerbebetriebe keine neuen Probleme schaffen?
  • Standortwahl für Umsiedlung unklar: Gute Verkehrserschliessung, Lage zu Wohngebieten, etc. (für Einzonung weitere Anforderungen zu erfüllen: Bedarfsnachweis, Kompensation Fruchtfolgeflächen, Mehrwertabgabepflicht, etc.)
  • Wohin denn?
  • In welchem Zeithorizont?
  • Würde dann das Gebiet zur Wohn- (oder Wohn- und Gewerbezone) umgezont?
  • Wie wäre es mit Fahrzeitbeschränkungen der LKW? (dann, wenn Schulkinder unterwegs sind) - Machen gewisse Deponien in anderen Gemeinden so.
  • Moser AG: Allgemein: Welcher Plan strebt die Gemeinde Geuensee an? Möchte Geuensee wachsen? Soll die Industrie grösser werden?
  • Moser AG: Wie ist die Anerkennung bzw. Position der Firma Moser AG im Dorf? Ist die Moser AG ein wichtiger Bestandteil für Geuensee oder ist die Haltung offen und die Bewohner könnten sich eine Umsiedlung vorstellen?
  • Betriebe nutzen die zwischen ihnen liegende (Unterdorf-)Strasse quasi als Betriebsfläche, zur Ausübung ihrer Betriebsabläufe. Dies blockiert den sämtlichen Verkehr. Dies wäre doch bei einer Neubau-Baubewilligung auch nicht zulässig...? Dies spricht für eine Umsiedelung, da die Betriebe an ihrem Standort aus den Nähten zu platzen scheinen.
  • Frage an Raumplanung: Neben dem einen Betrieb ist weitere Arbeitszone III eingezont und dürfte scheinbar bebaut werden. Dies macht mit Blick auf die jetzige Verkehrsproblematik keinen Sinn. Könnte es sein, dass solche Zonen wie auch das "Ãœbrige Gebiet" den Verkehr in ein paar Jahren noch mehr ansteigen lässt? Wird dies berücksichtigt?
  • Wer soll das bezahlen??????
  • Wer trägt die Kosten für die Altlastensanierung?
  • Ist die Betriebsgrösse des Entsorgungbetriebs im Verhältnis zur Grundstückfläche?
  • Welche Verantwortung nimmt der Entsorgungsbetrieb wahr, um eine kurzfristige Verbesserung der Situation anzustreben? Besteht z.B. ein detailliertes Betriebskonzept für den Entsorgungsbetrieb und wenn ja, wird dieses eingehalten? Gibt es Massnahmen bei Nichteinhaltung? Grund der Fragen: im Verhältnis zur vorhandene Grundstückfläche ist eine unzumutbare Ãœberlastung der Kapazitäten ersichtlich.
  • Verursacher müssen mehr in die Pflicht genommen werden v.a. solche welche ein erhöhtes Verkehrsaufkommen verursachen (Entsorgungsbetrieb). Gibt es verbindliche Stellungnahmen zur Verbesserung der Situation für die Allgemeinheit? In welchen Punkten genau nehmen die sich in die Pflicht? Gibt es aus der Sicht der Betriebe überhaupt Lösungen, wo sie sich selber in die Pflicht nehmen ohne die Lösung auf die Allgemeinheit auszulagern?
  • Bei Neubauten von Entsorgungsbetrieben müssen bekanntlich gewisse Anforderungen erfüllt sein und diese sind öffentlich aufzulegen. Sind alle diese Anforderungen erfüllt oder müsste man diese nochmals verlangen und öffentlich auflegen, wenn nicht vorhanden? Diesbezüglich muss auch die Gemeinde mehr Verantwortung tragen. Sollten die Anforderungen nicht erfüllt sein, so ist die Situation klar.
  • Wäre ein Entsorgungsbetrieb an diesem Standort zum heutigen Zeitpunkt noch zumutbar und bewilligungsfähig (verschärfte Anforderungen etc.)? Falls nein, was müsste angepasst werden um eine Bewilligung zu erhalten?
  • Keine der vorgeschlagenen Massnahmen beinhaltet die einfachste Massnahme «Eigenverantwortung übernehmen und konsequent handeln». Würden die hauptsächlich verantwortlichen Unternehmen nach diesen Grundsätzen agieren und entsprechend nach dem Verursacherprinzip handeln, müsste der Steuerzahler nun nicht für die Kosten von Kapazitätsüberschreitungen aufkommen müssen.
  • Eine Analyse des Verkehrsaufkommens wurde vorgenommen, soweit bekannt wurden die erhaltenen Fakten nicht mit den vorhanden betrieblichen Vorgaben (Konzept) abgeglichen. Daher stellt sich die Frage, werden die betrieblichen Vorgaben eingehalten oder besteht eine Kapazitätsüberlastung einzelner Betriebe? Falls eine Ãœberlastung resultiert, wäre hier die Verantwortung nicht an den Steuerzahler abzuschieben, vielmehr wäre in diesem Fall ein konsequenter Massnahmenplan die Folge. Die Gemeinde müsste in diesem Fall die Betriebskonzepte der betroffenen Unternehmen transparent offenlegen, sodass ein wahrer Dialog entstehen kann.
Risiken
  • Eine Umsiedelung macht nur Sinn, wenn zukünftige Planung keine Neuansiedelung von Betrieben vorsieht!
  • Durch neue Nutzung könnte der Verkehr im Gesamten zunehmen und dadurch auch der Schleichverkehr über die Schaubernstrasse.
  • Umsetzung massgeblich abhängig von Unternehmen
  • Der Langsamverkehr soll bei jeder Variante mitberücksichtigt werden.
  • Die weiteren Flächen für Gewerbe, welche eingezont aber nicht überbaut sind müssen zwingend berücksichtigt werden - diese führen auch zu Mehrverkehr. Gilt theoretisch für alle Optionen (aus der Versammlung vom 5. Juli 2022).
  • Könnte eine Option sein. Kostenfrage ist zu klären. Den Bürgern müssten dann zwei Varianten zur Entscheidung präsentiert werden. Weiter ist zu klären was mit dem Gebiet passiert und wie sich dies auf den Verkehr auswirkt, denn neue Siedlungen würden mehr Privatfahrten bedeuten


Beschreibung
Keine Massnahmen werden ergriffen

Auswirkung Unterdorfstrasse

Keine Reduktion des (Schwer-)verkehr

Finanzen

Keine Ausgaben

Landfläche

Keine Beanspruchung von Bauzonen und Landwirtschaftsflächen

Perimeter

Keine Betroffenen, da keine Massnahme – es gibt keine Veränderung zu heute

Zeitachse

Kurzfristig

Übergeordnete Beurteilung

-

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • in Kombination mit Umsiedlung Betrieben, Unattraktivität Schaubern für Transit, Ausbau für Langsamvekehr sind keine weiteren Massnahmen notwendig
  • Jegliche Massnahmen führen zu unverhältnismässigem Aufwand.
  • Betroffene Eigentümer von bereits erschlossenen Grundstücken sind nicht bereit, Kosten zu übernehmen.
  • Alle die in den letzten dreissig Jahren ins Unterdorf gezogen sind, im Unterdorf gebaut haben oder ihre Geschäfte vergrössert haben taten das im Wissen, dass die Strasse in eine Industriezone führt, die noch Reserven hat. Man musste hier mit mehr Verkehr rechnen. Hier würde ich mehr Eigenverantwortung erwarten..
  • keine finanziellen Ausgaben
  • keine Beanspruchung von Bauzonen und Landwirtschaftsflächen
  • Bahntransport bei beiden Betrieben fördern
  • Wer Strassen sät, der erntet Verkehr. Keine Massnahme bezieht sich jedoch nicht auf Massnahmen zur Verkehrsberuhigung auf der bestehenden Strasse
  • Ernst Sutter AG: Ohne Veränderung für die Ernst Sutter AG
  • Ernst Sutter AG: Aus Sicht des Unternehmens sind keine weiteren Massnahmen notwendig. Wir halten fest, dass das Grundstück Pz. 70 heute bereits erschlossen ist und seitens Grundeigentümerin keinerlei Forderungen gegenüber der Gemeinde betreffend bessere oder zusätzliche Erschliessung geltend gemacht wurden.
  • Moser AG: Die Firma Moser AG besitzt ein Grundstück in Büron, das Bauprojekt wurde bewilligt. ca. 40% der Arbeitsbelastung der Firma Moser AG wird anfangs 2023 nach Büron verlagert, Entsorgungsmaterialien wie Bauschutt, Holz etc. werden umgesiedelt.
  • Kosten sparen: So lassen, wie es ist, gespartes Geld lieber für die Sanierung des alten Schulhauses und Umgebung ausgeben
Kontra Argumente
  • Nichts zu tun, ist die schlimmste Option. Der Schwerverkehr gefährdet täglich unsere Kinder!
  • keine option das problem besteht seit mehr als 50 jahren jeh länger je schlimmer
  • Dies ist keine Lösung!
  • Die Gemeinde sollte für die Sicherheit der Einwohner einstehen (Kinder, Langsamverkehr, ...). Dies kann ohne Massnahmen nicht garantiert werden.
  • keine Reduktion des (Schwer-)verkehr
  • Nichts tun ist keine Option
  • Um nichts zu unternehmen, hätte man keinen solchen Prozess aufgleisen müssen
  • Es wird jetzt schon über Jahre diskutiert und es muss jetzt etwas realisiert werden, dass die Anwohner im Unterdorf wieder mehr Lebensqualität bekommen
  • Vorschlag Fahrverbot Individualverkehr Durchfahrt Richtung Schaubern (ausser Anstösser der Unterdorfstrasse und deren Abzweiger im Unterdorf)
  • Nichts machen ist defintiv keine Lösung. Der Strassenbereich zwischen Moser und Viaca berücksichtig weder Fussgänger noch Velofahrer. Tagtäglich entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Darum ist nichts tun keien Option.
  • diese Option dient niemandem und gefährdet Kinder und ältere Menschen. sie führt seit 50 Jahren in die Sackgasse
  • Ein Lösungsvorschlag bezüglich Unterdorfstrasse gehört ins neue Siedlungsleitbild. Es wurde zu lange nichts unternommen.
  • Keine Massnahme ist keine Option! Zu lange steht das Problem Unterdorfstasse im Raum
  • Muss es erst Unfälle geben, damit reagiert wird? Die jetzige Situation ist mehr als gefährlich.
  • Geuensee verliert immer mehr an Attraktivität bei solchen prekären Verkehrsverhältnissen.
  • Im Zusammenhang mit der Gesamtrevision Ortplanung würde eine letzte Chance vertan für die Zukunft von Geuensee.
  • Kinder sind durch Lastwagen in der Unterdorfstrasse sehr gefährdet. Lastwagen nehmen keine Rücksicht auf Fussgänger, Fahrradfahrer und respektieren keine Geschwindigkeitsbeschränkung.
  • diese Massnahme wird seit Jahrzehnten verfolgt! M.E. tickt da eine Zeitbombe!
Fragen
  • Gibt es Ideen, die offizielle Sammelstelle der Gemeinde an einem anderen Standort zu realisieren?
  • Alle Beteiligten kannten Fakten und haben trotzdem auf das Unterdorf gesetzt. Firmen und Hausbesitzer wussten von Anfang an, worauf sie sich einlassen. Warum jetzt jammern?
  • Die Moser AG gibt an, dass ca. 40% der Arbeitsbelastung der Firma Moser AG anfangs 2023 nach Büron verlagert wird. Reduziert dies dann wirklich die Fahrten oder werden dann die weiteren Materialien und Arbeiten ausgeweitet? Dies ist lediglich eine Aussage der Firma Moser, welche ohne genaue Details zu kennen nicht überprüfbar ist. Um Handlungen daraus ableiten zu können braucht es verbindliche Grundlagen etc.
  • Eine Analyse des Verkehrsaufkommens wurde vorgenommen, soweit bekannt wurden die erhaltenen Fakten nicht mit den vorhanden betrieblichen Vorgaben (Konzept) abgeglichen. Daher stellt sich die Frage, werden die betrieblichen Vorgaben eingehalten oder besteht eine Kapazitätsüberlastung einzelner Betriebe? Falls eine Ãœberlastung resultiert, wäre hier die Verantwortung nicht an den Steuerzahler abzuschieben, vielmehr wäre in diesem Fall ein konsequenter Massnahmenplan die Folge. Die Gemeinde müsste in diesem Fall die Betriebskonzepte der betroffenen Unternehmen transparent offenlegen, sodass ein wahrer Dialog entstehen kann.
Risiken
  • Risiko besteht, wenn so eine Option als zur Auswahl steht, dass das Problem nie gelöst wird.
  • Der Langsamverkehr soll bei jeder Variante mitberücksichtigt werden.
  • Unfall mit Verletzten, wer trägt diese Verantwortung?
  • Keine Massnahme ist evtl. keine Lösung, doch alle Massnahmen sollten wie bei anderen Strassenprojekten von Direktbetroffenen gleich getragen werden. Z.B. Steinacherstrasse Verteilschlüssel 50/50, dies müsste als Massstab für diese Projekt übernommen werden. Jede Entlastung im Unterdorf bewirkt eine Aufwertung der Grundstücke und gewinn an Lebensqualität. Wenn der Perimeterschlüssel 50/50 sind auch Lösungen für alle tragbar.
  • Das Verkehrsaufkommen steigt unkontrolliert weiter


Beschreibung

Verschiedene Gründe, wie Komplexität, Dauer der Realisierung oder Verlagerung der Probleme usw. sprechen gegen die einzelnen Optionen, weshalb es ein Paket mit verschiedenen kurzfristigen und langfristigen Massnahmen geben soll.

Kurzfristige Massnahmen:
  • Rotlicht Anlage in der Schaubernstrasse nach St. Erhard mit langen Wartezeiten (Vorschlag 10 Minuten) sowie Sperrung der Strasse am Sonntag von 10-16 Uhr für motorisierten Individualverkehr. Mit dem Ziel die Schaubernstrasse unattraktiv für motorisierte Fahrzeuge zu machen. Damit wird der Durchgangsverkehr markant reduziert und die Unterdorfstrasse um bis zu 1'000 Autos pro Tag entlastet. Die Massnahme könnte von der Gemeinde Geuensee allein umgesetzt werden.
  • Kombinierte Markierungen für Velofahrer und Fussgänger auf der Unterdorfstrasse. Mit dem Ziel die Sicherheit und Attraktivität für Velofahrer und Fussgänger auf der Unterdorfstrasse zu erhöhen und die Attraktivität für den motorisierten Individualverkehr und Schwerverkehr zu verschlechtern.
  • Einrichtung Mobility Standort beim alten Schulhaus mit dem Ziel der Förderung von kombinierter ÖV Nutzung und der Reduktion des motorisierten Individualverkehrs.
Längerfristige Massnahmen:
  • Umsiedlung Gewerbetriebe: Um den optimalen Zeitpunkt der Umsiedlung zu ermitteln braucht es Analyse (Szenarien prüfen und berechnen, Potenzialanalyse mit Landwertermittlung, prüfen einer Motivationszahlung)
  • Umzonung der Arbeitszone in eine Wohnzone mit Spezialnutzung (Wohnen im Alter) oder Teilrückzonungen. Mit der Umzonung könnte neues Potenzial für die Entwicklung der Gemeinde entstehen.

Beurteilung Prozesssteuerungsgruppe

Die Auswertungsmethodik wird solche Kombinationen zulassen. Es sind auch bereits Argumente eingegeben und aufgeschaltet worden mit Kombinations-Gedanken (auf der Zeitachse oder räumlich). Im Sinne der Transparenz werden die Eingaben von neuen Optionen jedoch auf der Website ebenfalls aufgeschaltet.

Es handelt sich bei der Eingabe um eine Kombination bzw. Präzisierungen von Optionen und weiteren Massnahmen:
  1. Die Option 2 ‘Ausbau Unterdorfstrasse’ wird um die Variante ‘Langsamverkehr soll gefördert mit einem gemischten Fuss/Veloweg und erforderlichen Markierungen auf der Unterdorfstrasse’ ergänzt. Die Option Nr. 7 ‘Neue Route Langsamverkehr’ schlägt eine neue Route vor, weshalb es sich um eine Variante der Option Nr. 2 handelt.
  2. Die Option 8 ’Umsiedlung der Betriebe‘ wird um verschiedene Abklärungen konkretisiert.
  3. Die Option 4 ‘Ausbau Schaubernstrasse’ wird ebenfalls um eine Variante ‘mit einer Rotlicht-Anlage sowie Strassensperrungen an Sonntagen’ ergänzt.
  4. Eine neue Massnahme wäre, einen Mobility Standort beim alten Schulhaus für die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs zu erstellen.
Für die Auswertung werden diese Kombinationen und Präzisierungen berücksichtigt.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Die Idee mit der Rotlicht Anlage für die Schaubernstrasse bzw. Sperrung am Sonntag finde ich gut. Ich würde aber diese Verbindung komplett sperren für den MIV.
  • Mobility beim Alten Schulhaus sind erwünschenswert.
Kontra Argumente
  • Die Massnahmen gegen den Schwerverkehr sind zu wenig einschränkend. Ich würde ein komplettes Fahrverbot für den Schwerverkehr am Wochenende einführen und unter der Woche mit "Slots" arbeiten. Sprich, wenn Schulkinder unterwegs sind (morgens, mittags, nachmittags) darf kein Schwerverkehr zirkulieren.
  • Was Soll eine Sperrung am Sonntag bringen? Kritisch sind die 1000 Fahrzeuge zu Stosszeiten, welche die Kinder auf dem Schulweg gefährden.
  • Rotlicht. Wartezeiten von 10 Minuten, ist nicht ideal, da auch wir diese Strecke als Arbeitsweg benutzen. Was passiert mit Langsamverkehr? Töff, Töffli, Velo etc?
  • Sperrung am Wochenende geht am Ziel vorbei. Der Verkehr ensteht vor allem werktags. Lastwagen fahren keine am Wochenende, ausser die Kühlwagen.
  • Für kombinierte Markierungen fehlt der Platz auf der engen Strasse. Nadelöhr ist vor allem auch der Bahnübergang, wo die Lastwagen im Weg stehen.
  • Rotlicht verursacht Stau und weitere Einschränkungen für lokalen Verkehr insbesondere Langsamverkehr. Wo sollen die Warteräume sein?
Fragen
Risiken
  • Der Langsamverkehr wird bei dieser Variante vergessen.
  • Für Kombinierte Markierungen mit Fussgänger und Velo, entsteht ein erhöhtes Unfallrisiko.


Beschreibung
Es seien nicht die Lastwagen auf der Unterdorfstrasse das Hauptproblem, sondern das enorme Verkehrsaufkommen allgemein. Während der Umbauzeit der Schaubernstrasse war spürbar weniger Verkehr auf der Unterdorfstrasse. Die Eingabe umfasst drei Punkte:
  • Um das enorme Verkehrsaufkommen zu vermindern, braucht es ein Fahrverbot für den motorisierten Verkehr (MIV) auf der Schaubernstrasse. Dies würde zu einer Reduktion des Verkehrs auf der Unterdorfdorfstrasse führen. Das Verbot kann ein Anreiz sein, um vom Auto auf das Velo umzusteigen.
  • Die verkehrsberuhigenden Massnahmen auf der Unterdorfstrasse sollten entfernt werden, da sie nicht zielführend sind und die Durchfahrt unnötig erschweren. Die Lastwagen müssen anhalten und wieder anfahren, was den Ausstoss von Emissionen und Lärm erhöht. Abends und nachts wird die Unterdorfstrasse zudem mit zu hoher Geschwindigkeit befahren.
  • Der zur Verfügung stehende Platz für die Firma Moser Alteisen und Recycling AG ist zu wenig gross, weshalb öffentlicher Grund für den Güterumschlag benutzt wird. Dies sollte wegen Verkehrsbehinderungen und Gefahren für Fussgänger und Velofahrende in Zukunft verhindert werden.
  • Es braucht zudem einen sicheren Korridor für Fussgänger und Velofahrer zwischen dem Hof und der Einfahrt in den Veloweg nach dem Areal der Ernst Sutter AG.
Vorteile der aufgezeigten Varianten sind der verhältnismässig geringe finanzielle Aufwand und die Evaluation der Wirkung der Massnahme durch einen einfachen Versuch.

Beurteilung Prozesssteuerungsgruppe
Die Methodik Auswertungsmethodik wird solche Kombinationen zulassen. Es sind auch bereits Argumente eingegeben und aufgeschaltet worden mit Kombinations-Gedanken (auf der Zeitachse oder räumlich). Im Sinne der Transparenz werden die Eingaben von neuen Optionen jedoch auf der Website ebenfalls aufgeschaltet.
  1. Die Option 4 ‘Ausbau Schaubernstrasse’ wird um die Variante ‘Fahrverbot für den motorisierten Individualverkehr’ ergänzt.
  2. Die Option 2 ‘Ausbau Unterdorfstrasse’ wird um die Variante ‘verkehrsberuhigende Massnahmen auf der Unterdorfstrasse entfernen’ ergänzt.
  3. Zur Variante in der Option 2 wird auch die ‘Verhinderung des Güterumschlages auf öffentlichem Grund’ und um eine ‘sicherere Verkehrsführung des Velo- und Fussgängerverkehrs im Bereich der bestehenden Betriebe’ vorgeschlagen (Der letzte Teil könnte auch eine Variante zur Option 7 ‘Neue Route Langsamverkehr’ sein).
Für die Auswertung werden diese Kombinationen und Präzisierungen berücksichtigt.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
Kontra Argumente
Fragen
  • ich beobachte zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen im Unterdorf. Kurzfristig würden weitere Schwellen - insbesondere bei den Fussgängerübergängen - für mehr Sicherheit sorgen. Typ Frankreich - sprich richtige Schwellen. Warum wurde dies nicht längst realisiert? Günstig und zweckmässig
Risiken


Beschreibung

Die ursprüngliche Idee bei der Erstellung des Industriegebietes war es den Bahnanschluss zu nutzen. Eine Zulieferung der Betriebe durch das Wohngebiet war nicht vorgesehen. Die Situation hat sich über die Jahre zu einem Verkehrsproblem in Geuensee entwickelt.

Die Betriebe sollen verpflichtet werden ihre Logistik schrittweise auf die Bahn zu verlegen. Damit wird der CO2-Ausstoss reduziert, wovon die Betriebe sowie die Gemeinde profitieren können. Der Bahnhof Geuensee und die Bahnlogistik müssen entsprechend angepasst werden.

Die Unterdorfstrasse soll folgedessen für den Schwerverkehr (Lastwagen) gesperrt werden und es dürfen höchstens Kleintransporter verkehren. Ausnahmen bedürfen einer Bewilligung.

Beurteilung Prozesssteuerungsgruppe
Es handelt sich um neue Varianten und eine neue Option: Die Betriebe sollen ihre Logistik vom Strassenverkehr auf den Bahnverkehr verlegen. Auf der Unterdorfstrasse wird der Schwerverkehr verboten. Die Methodik Auswertungsmethodik wird solche Kombinationen zulassen. Im Sinne der Transparenz werden die Eingaben von neuen Optionen und Varianten auf der Website aufgeschaltet.

  1. Eine neue Option Nr. 12 ‘Verlagerung der Logistik auf die Bahn’ entsteht.
  2. Die Option Nr. 2 ‘Ausbau Unterdorfstrasse’ um die Variante ‘Sperrung für Schwerverkehr. Es dürfen maximal Kleintransporter verkehren. Ausnahmen können bewilligt werden’ ergänzt.
Für die Auswertung werden diese Kombinationen und Präzisierungen berücksichtigt.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Eine tolle Lösung!
  • Diese Lösung verursacht für die Gemeinde wenig Aufwand und wenig Kosten. Ganz nach dem Verursacherprinzip müssten die Gewerbebetriebe die Kosten selber tragen. Gleichzeitig könnten sie aber auch hinsichtlich Energieeffizienz profitieren.
  • Eine der wenigen Lösungen welche keinen Ausbau von Strassen erfordert
Kontra Argumente
  • Hohe Kosten für Kran, Bahnlinie ist nicht elektrisch betrieben somit kaum Verbesserung bezgl. Co2 Reduktion, für die bestehenden Firmen ist dies wohl kaum umsetzbar
  • Die notwenige Infrastruktur für Beladung und Entladung der ist eine weitere Zumutung fürs Unterdorf.
  • Diese Option erfordert das Einverständnis und Investitionen der ansässigen Betriebe.
  • Diese Option löst allenfalls das Problem mit dem Schwerverkehrs aber nicht die Problematik mit Durchgangsverkehr.
  • macht sicher Sinn, aber die aktuellen Unternehmungen sind diesbezüglich vermutlich die falschen Player
Fragen
Risiken


Beschreibung
Elemente aus verschiedenen Optionen werden verknüpft, um eine Kompromisslösung zu finden. Massnahmen:
  • Umsiedlung der Moser Recycling AG und dadurch starke Reduktion des Werkverkehrs auf der Unterdorfstrasse.
  • Teilweise Entschädigung der Umsiedlung mit Finanzen, welche gespart werden, da keine neue Strassenerschliessung erstellt wird.
  • Umnutzung des freien Areals zu Wohngebiet oder Kleingewerbe.
  • Entfernung der verkehrsberuhigenden Massnahmen (Tempo 30 ) auf der Unterdorfstrasse, allenfalls Verbreiterung des Trottoirs oder Realisierung eines Velostreifens

Beurteilung Prozesssteuerungsgruppe
Es handelt sich bei der Eingabe um eine Kombination bzw. Präzisierungen von Optionen und weiteren Massnahmen:
  1. Die Option 8 ’Umsiedlung der Betriebe‘ wird konkretisiert um die Umsiedlung eines Betriebs inkl. Entschädigung und anschliessender Umnutzung des Areals.
  2. Eine Variante der Option 2 ‘Ausbau Unterdorfstrasse’: Entfernung der Verengungen und allenfalls Verbreiterung der Strasse und/oder Realisierung eines Velostreifens.
Für die Auswertung werden diese Kombinationen und Präzisierungen berücksichtigt.

Freigeschaltete Argumente
Pro Argumente
  • Reduktion des LKW-Verkehrs auf der Unterdorfstrasse, weniger Lärm und Verkehr für Anwohner.
  • Neue Möglichkeiten auf freiem Areal
  • Reduktion von PKW-Verkehr, da Fahrten zum Recyclinghof wegfallen
  • Aufwertung des Bahnhofs
  • Keine neue Strasse notwendig, welche zu Belastung von neuen Eigentümern / Anwohnern führt.
  • Kein Verlust Kulturland (Fruchtfolgeflächen)
  • Verbesserter und sicherer Verkehrsfluss auf der Unterdorfstrasse
  • Durch Umsiedlung wird neues Bauland frei (müsste in der Ortsplanung berücksichtigt werden), so dass die Steuerausfälle der Unternehmung wettgemacht werden können.
  • Der Veloverkehr wird sicherer, besonders beim Bahnübergang und der Abbiegung Richtung Sursee
Kontra Argumente
  • Weiterhin gewissen LKW-Verkehr auf der Unterdorfstrasse
  • Verlust eines ansässigen Betriebs und damit sind Steuerausfälle verbunden (je nach Umnutzung/ Nachnutzung)
  • neuer Standort für Betrieb muss gefunden werden
  • Aufhebung Tempo 30 im Unterdorf ist keine Option!
  • "Entfernung der verkehrsberuhigenden Massnahmen (Tempo 30 ) auf der Unterdorfstrasse" das ist ja nun wirklich nicht mehr zeitgemäss :-(
Fragen
  • Keine der vorgeschlagenen Massnahmen beinhaltet die einfachste Massnahme «Eigenverantwortung übernehmen und konsequent handeln». Würden die hauptsächlich verantwortlichen Unternehmen nach diesen Grundsätzen agieren und entsprechend nach dem Verursacherprinzip handeln, müsste der Steuerzahler nun nicht für die Kosten von Kapazitätsüberschreitungen aufkommen müssen.
  • Wer bestimmt die Höhe der Entschädigung?
  • Wer entscheidet was "gespart" bedeutet?
  • Werden die durch die Nutzungsänderung im Zonenplan sich ergebenden Mehrwert bei der Entschädigung im Fall einer Siedlung in Abzug gebracht?
  • Kann die Firma nicht ganz nach Büron ihren Standort siedeln?
Risiken
  • Gefahr, dass durch die Aufhebung der verkehrsberuhigenden Massnahmen zu zu schnelles Fahren verleitet wird.